JÁNSKÉ KOUPELE

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               Spa-Komplex

 

Jánské Koupele ist ein stillgelegtes Siedlungs- und Kurgebiet am rechten Ufer des Flusses Moravice im Kataster von Staré Těchanovice in der Mährisch-Schlesischen Region. Die ersten Kurgebäude wurden wahrscheinlich erst zwischen 1811 und 1812 an der Stelle einer bekannten und reichlich vorhandenen Quelle mit eisenhaltigem, kohlensäurehaltigem Wasser errichtet, obwohl bereits seit mindestens 1755 Wasser in die Burg in Melč importiert wurde.

Im Jahr 1895 kaufte der neue Besitzer des Guts Vikštejn, Graf Camillo Razumovský, und seine Frau Maria das Bad. Die Grafen von Razumov, in deren Besitz Janské Koupele bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs blieb, schätzten ihre Bedeutung sehr bald richtig ein und begannen sofort mit der großzügigen Restaurierung und Modernisierung. An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde das Jánské Koupéli durch einen systematischen und sehr investitionsintensiven Umbau in ein modernes Kurbad umgewandelt, das alle anspruchsvollsten zeitgenössischen Kriterien erfüllt.

Anlässlich des fünfzigsten Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I., an das bis heute eine Gedenktafel an der Wand der Villa Silesia erinnert, stellte die Familie Razumov die neu erbaute Villa Silesia armen Bürgern zur Verfügung, die Kurpflege benötigten. Interessenten mussten sich vor der Saison, jeweils bis zum 1. April des laufenden Jahres, bei der Kurverwaltung freie Plätze sichern. Ein solcher Antrag musste dann durch ein ärztliches Attest und eine Armutsbescheinigung belegt werden.

Freie Laienübersetzung des Textes:

Zur Erinnerung an die berühmte 50-jährige Herrschaft des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. und zur Feier dieses denkwürdigen Tages errichtete der Besitzer des Anwesens Janův Pramen dieses Haus, das der Heilung von Kranken gewidmet ist. 4. Dezember 1898

Quelle:

http://www.zaluzne-moradorf.eu/products/janske-koupele-zanikla-slava-kdysi-vehlasnych-lazni-/

 

 

 

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